USCA istbesorgtüber den Druck den Fluglotsenauf den Balearen ausgesetztsind
.- Gericht in Palma de Mallorca hat einen geschlossenen Fall gegen die Fluglotsen wieder aufgenommen und beginnt mitmündlichen Anhörungen.
.- Fluglotsen wurden bereits in der Vergangenheit vielfachzu der Schließung des Luftraums befragt.
.-USCA hatSorge, dass die neuerliche Anhörung psychischen Druck auf die Fluglotsen ausübt und die sichere Arbeit dadurch beeinträchtigt ist.
Die Gewerkschaft USCA (Union Sindical de Controladores Aereos) will ihre ernste Sorge darüber zum Ausdruckbirngen, dass mit den neuerlichen mündlichen Anhörungen vor Gericht zusätzlicher Druck auf die Fluglotsen ausgeübt wird.
Obwohl der Fall schon abgelegt war und auch an 20 anderen Gerichten des Landes geschlossen war, wurden, ohne neue Erkenntnisse, mündliche Anhörun gengestartet.
In der Klagschrift werden die Fluglotsen beschuldigt kriminelle Handlungen begangen zu haben auf welche mehrjährige Haftstrafen zu erwarten sind. Andere Gerichte haben diese Anschuldigungen schon lange fallen lassen. Das Provinzgericht Palma de Mallorca wurde als zuständig erklärt obwohl es das selbe Gericht ist bei dem noche in Einspruch anhängig ist.
Es ist daher die Entscheidung des Provinzgerichtes ob ein Verfahren abgehalten wird. Wenn es dazu kommt werden dort die Schuldigen für die Schließung des Luftraumes genannt werden. USCA ist davon überzeugt, dass das Gericht die Fluglotsen wie schon in 20 anderen Fällen freisprechen wird.
Durch diese Verfahren entsteht jedenfalls ein ungemeiner psychischer Druck auf die Fluglotsen. Ein Druck dem sie im Interesse ihrer Arbeit und der Sicherheit der Luftfahrt nicht ausgesetzt sein sollen.